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Workshopreihe Zukunftsräume – Part III

Zwei Blogartikel sind bereits aus unserem Projekt an der HAW Hamburg unter dem Titel der „Workshopreihe Zukunftsräume“ im DigiBlog erschienen und können hier und hier gelesen werden. Das Projekt zur Entwicklung moderner und zukunftsfähiger Konzepte für Büroarbeitsplätze, Labore und Lernräume geht nun in die finale Runde und die weiteren Informationsveranstaltungen und Workshops sind gelaufen. Heißt auch, es ist wieder an der Zeit von unseren Erfahrungen aus den digitalen Veranstaltungen und der Durchführung zu berichten.

Als nächstes Projektmodul waren die Labore an der Reihe. Im neuen Hamburger Stadtteil Oberbillwerder soll ein Gesundheitscampus gebaut werden, der auch die Fakultät Life Science umfasst. Mit dieser umfassenden baulichen Entwicklung besteht die Chance moderne und zukunftsorientierte Flächen zu schaffen. Für die zukünftige Laborlandschaft und uns bedeutet das, die Nutzer:innen zusammenzubringen und mögliche Synergien in der Laborarbeit herauszuarbeiten sowie die dafür notwendigen Rahmenbedingungen zu ermitteln.

Mein Projektteam und ich haben hierzu die relevanten Departments sowie die Vertreterinnen des Facility Managements zu einer digitalen Tagesveranstaltung eingeladen. Eine Informationsveranstaltung fand am Vormittag statt und nach einer ausgiebigen Mittagspause ging es in die Workshopphase über. Die gesamte Veranstaltung lief am 09.03.2021.

Auf die Sensibilisierung der Nutzer:innen für das Thema moderne und zukunftsfähige Laborkonzepte und auf verschiedene Gestaltungsmöglichkeiten der zukünftigen Laborarbeit, zielte die zweistündige Informationsveranstaltung ab. Außerdem wurde ein an der HAW Hamburg umgesetztes innovatives Laborkonzept des Labors Physik als Best-Practice-Beispiel von dem Labor selbst vorgestellt.

Zur Vorbereitung des Workshops wurden alle teilnehmenden Departments vorab jeweils um ein 30-minütiges Gespräch gebeten. Die Nutzer:innengespräche dienten uns für erste Einblicke in die heterogene Laborlandschaft und waren für die Workshopvorbereitung und Gruppeneinteilung erforderlich, denn von Pflege & Management über die Verfahrenstechnik, den Gesundheitswissenschaften, der Medizintechnik, Biotechnologie, Wirtschaftsingenieurwesen, Umwelttechnik und last but not least der Ökotrophologie waren sie alle dabei. Die Teilnehmer:innen in sinnvolle und arbeitsfähige Kleingruppen für die Workshopphase einzuteilen, stellte sich als unsere größte Herausforderung dar. Die Bearbeitung der Fragestellungen im Workshop erfolgte schlussendlich in 3 Kleingruppen. Die Kleingruppen wurden von uns in Breakout Rooms und mit dem Kollaborationstool „Conceptboard“ an 5 digitale Tische gesetzt, um 5 Fragestellungen zu beantworten. Bearbeitungs- und Diskussionszeit pro Tisch: 10 bis 15 Minuten. Die Ergebnisse der Kleingruppenarbeit wurden von jeder Gruppe auf dem jeweiligen Tisch festgehalten.

Bei den Fragestellungen hieß es für uns, herauszufinden, welche Flächenarten, insbesondere für die übergreifende Zusammenarbeit, notwendig sind und wie diese räumliche zueinander anzuordnen sind. Darüber hinaus stand noch die Frage im Raum welche Anforderungen an die Flächen gestellt werden.

Es bleibt bei einem Workshopformat jedes Mal aufs Neue spannend, ob es zum einen so funktioniert und umgesetzt werden kann wie vorgestellt, zum anderen welche Ergebnisse erzielt werden. Um eine Teilnehmergruppe des Workshops sinngemäß zu zitieren: Generell gibt es durchaus Potenzial Flächen zusammen zu nutzen, aber das verraten wir Ihnen erst, wenn wir wissen, wie viele Quadratmeter uns zur Verfügung stehen.

Verstanden zu haben, dass durch einen einzelnen, vor allem digitalen Workshop, nicht direkt ein Gesamtkonzept erarbeitet werden kann, aber Chancen und Herausforderungen herausgestellt und die Stakeholder zusammengebracht werden können, ist ein wichtiger Anfang.

Und ohne Anfang ‒ kein anfangen. Ich schmeiße 3 Euro ins Phrasenschwein und die Fortsetzung der Artikel zur Workshopreihe folgt…


Bildquelle: HIS-HE